30.11.2011

"König der Löwen" oder 17 Jahre Wartezeit

Wir schreiben das Jahr 1994, ich bin 9 Jahre alt und sehe zum ersten Mal "König der Löwen". Ich verliebe mich in die Musik, die Geschichte, die wunderbaren Figuren. Lache über Timon und Pumbaa, beweine Mufasas Tod.
Wir schreiben das Jahr 2011, ich bin 26 Jahre alt und sitze wieder im Kino. "König der Löwen" nochmal erleben. Die Eröffnungsszene läuft, der "Ewige Kreis" erklingt und ich bekomme Gänsehaut. Nur mit Mühe kann ich mich daran hindern mitzusingen und die Arme triumphierend in die Luft zu werfen, als der kleine Simba in die Höhe gehalten wird.

Herr Tee ist ein mindestens ebenso großer Disney-Fan wie ich. Keine Frage, dass wir uns trotz engen Zeitplans auf den Kopf gestellt hätten, nur um diesen Film nochmal zu sehen. Vergangenen Samstag war es dann so weit. Und siehe da: Die anderen Gäste sind ja fast alle so alt wie wir (oder noch älter). Um uns herum junge Erwachsene, teilweise auch schon mit Nachwuchs. Obwohl Kinder anwesend waren, so waren wir Endzwanziger bis Anfangdreißiger doch in der Überzahl. Und feiern diesen Film, feiern uns und das wunderbare Gefühl von damals. So viele Erinnerungen. Noch immer wird viel über Timon und Pumbaa gelacht, jeder kann "Hakuna Matata" mitsingen und als Mufasa in eine Hinterhalt gelockt wird und daraufhin stirbt, haben wir doch irgendwie alle einen Kloß im Hals.

Was ich damit sagen will ist, dass es wichtig ist, sich sein inneres Kind zu bewahren. Man darf nicht vergessen, was man früher mochte und es ist nicht peinlich, sich dem heute nochmal "hinzugeben". Geht in diesen Film. Er hat Geschichte geschrieben und das ist keine Übertreibung. Wenn ihr damals vielleicht noch zu klein oder noch gar nicht geboren ward: Geht rein. Wenn ihr einen schönen Film erleben wollt, der Werte vermittelt, eine großartige Geschichte voller Drama und Fröhlichkeit erzählt: Geht rein. Schleift eure kleinen Geschwister mit, eure Eltern. Disneys alte Filme sind nicht ohne Grund ein Erlebnis für die ganze Familie.

Ich wünsche euch viel Spaß und reiche euch als Appetitanreger die ersten paar Minuten des Films. 

29.11.2011

Review: KIKO Mat Lipstick No. 11

Neulich war ich das erste Mal bei KIKO. Leider, leider hatte ich noch genau 7 Minuten bis Ladenschluss und bin daher wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den, sehr stylischen, Laden gerannt. Innerhalb kürzester Zeit hieß es da Sortiment abchecken, Favoriten swatchen, den Freund ignorieren, der mitteilt, dass er keine Lust hat hier zu sein, und auf keinen Fall ohne irgendwas zu kaufen nach Hause gehen! Mehr zu KIKO an sich demnächst. Ich habe jedenfalls im Zeitdruck und Kaufwahn einen Lippenstift mitgenommen. Natürlich. Lippenstifte kann man nie genug haben.

Ins Auge fiel mir sofort ein matter Lippenstift. Ich liebe ja matte Lippenfarben sehr, und die Farbe des "Mat Lipstick No. 11" stach sofort ins Auge. Leider sind die Fotos nicht besonders treffend geworden, die Farbe sieht in Live deutlich mehr nach einem intensiven Altrosa aus. Die Farbe ist ein Traum. Sehr natürlich, dezent und für so ziemlich jeden Hauttyp geeignet. Ich habe ihn als meinen neuen Büro-Lippie auserkoren und möchte ihn nicht mehr missen.

Mich erinnert das Design sehr an MAC, zumal die KIKO Lippenstifte auch noch in einem nahezu identischen schwarzen Karton stecken. Dennoch muss ich sagen: KIKO sieht besser aus. MAC erinnert mich zu sehr an schwarze Plastiktampons, sorry. 

Der Lippenstift ist wirklich hart. Es ist mit Abstand der mit der härtesten Konsistenz, die ich je getestet habe. Wider Erwarten stört mich das nicht. Der Auftrag ist angenehm und relativ deckend. Zwei, drei Mal über die Lippen, und gut ist. Die Farbe ist auf den Lippen nicht spürbar und sehr leicht. Sie klebt nicht. Außerdem trocknet er die Lippen nicht aus.

Die Haltbarkeit finde ich dafür nur so lala. Ich habe das Gefühl, die Lippen würden die Farbe relativ schnell "aufsaugen". Nach einer Stunde ist das Ergebnis daher schon deutlich gemindert. Wer ein länger haltendes Ergebnis haben möchte, geht einfach ein bißchen öfter über die Lippen. Erfahrungsgemäß bedeutet eine Schicht etwa eine Stunde :-D Ein Absetzen in die Lippenfalten findet zwar statt, ist aber so minimal, dass es nicht weiter auffällt.


Was mir nun beim Surfen auf KIKO Cosmetics aufgefallen ist, verwirrt mich ehrlich gesagt. Ich habe für diesen Lippenstift 2,50€ bezahlt und er hat definitiv ein mattes Finish und er wurde auch in der Kategorie als solcher im Store verkauft. Dass er matt ist, steht wiederum gar nicht auf der Verpackung. Im Onlineshop kosten die matten Lippies a) 4,50€ und b) gibt es unter den aufgeführten Matten keine Nummer 11. Wenn ich die 11 finden will, muss ich zu den "Smart Lipsticks" klicken, die als glänzend beworben werden. Hier findet sich Nummer 11 mit dem Namen "Candy Pink". Und erst, wenn ich mich weiter durch die Produktbeschreibung lese, merke ich, dass es den Lippenstift ja auch in anderen Finishes gibt. Sehr, sehr durcheinander das Ganze! Da kommt man doch beim online shoppen gar nicht klar.

  • KIKO Cosmetics
  • 2,50 Euro
  • Finish: Matt
  • Standardsortiment

28.11.2011

Wochenrückblick 1

Leider etwas spät, da ich Sonntag nicht in der Nähe eines PC war...

~Gesehen~ König der Löwen 3D
~Gelesen~ Vom Winde verweht
~Gehört~ Robyn - Body Talk Pt. 1-3
~Getan~ Yoga, endlich mal wieder
~Gegessen~ Ein Sub, dessen genauen Namen ich leider nicht kenne
~Getrunken~ Weihnachts-Tees von Teekanne
~Gedacht~ Wann ich wohl Weihnachtsgeschenke besorgen kann?
~Gefreut~ Als mich Herr TeaTime bat, nach 5 Stunden Oper auf ihn zu warten
~Geärgert~ Dass ich beim ersten Betreten der KIKO-Filiale im MTZ nur 7 Minuten bis Ladenschluss hatte
~Gewünscht~ Lush Schaumbad am Sonntag
~Gekauft~ KIKO Lipstick Mat, Nr. 11
~Geklickt~ Facebook-Gewinnspiel von hohes C - und tatsächlich gewonnen!

24.11.2011

Wer will schon Winterhaut?

Als begeisterter Produkttester habe ich mich in den letzten Jahren durch einen beachtlichen Bestand an Hautpflegeprodukten gearbeitet. Alles was die Haut zart macht, genießt bei mir besondere Beachtung und wird auf Herz und Nieren geprüft. Meine Top 3 der ganzen Cremes, Buttern und Ölen, möchte ich euch hier kurz vorstellen. Denn gerade jetzt in den kalten Tagen will unsere Haut schließlich gut versorgt sein, nicht wahr?

Platz 3: The Body Shop - Cocoa Butter
Dies ist die erste und bislang auch einzige Bodybutter, die von TBS getestet habe. Da der Preis doch etwas höher ist, habe ich bis zur Glamour Shopping Week gewartet, um sie vergünstigt erstehen zu können. Sie riecht angenehm nach Kakao, ohne künstlich zu wirken und hat eine warme, buttrige Note. Verteilen lässt sie sich sehr gut und zieht auch relativ schnell ein, was wichtig ist, wenn man sich nach dem Einbuttern schnell wieder anziehen will. Für einen festen Platz in meinem Pflegesortiment ist sie mir aber zu teuer und zu wenig "WOW!". Die Ergiebigkeit empfinde ich als okay. Ich verwende sie nicht jeden Tag, denn würde ich das machen, wäre sie wahrscheinlich ruckzuck leer... Sie eignet sich übrigens auch ganz toll als Gesichtscreme und als Feuchtigkeitspflege für trockene Haarspitzen.
  • The Body Shop
  • 15 Euro
  • 200 ml Inhalt
  • Standardsortiment
Platz 2: Alverde - Relax Pflegeöl Wildrose Sanddorn
Ein wundervolles Pflegeöl, das wirklich alles hält, was es verspricht. Es macht super weiche Haut, spendet den ganzen Tag Feuchtigkeit und verbessert euer ganzes Hautgefühl von der ersten Anwendung an. Ich hatte mich ein bißchen schwer getan mit dem Kauf, Öl hatte ich bis dato noch nie verwendet, aber bereut habe ich nichts. Alverde macht Haut wie ein Baby. Einzig die Tatsache, dass es eine recht glitschige Angelegenheit ist, hat mich ein wenig gestört. Die Glasflasche hat zwar einen Pumpspender, aber auch mit Glitschfingern muss man die eben festhalten. Auch wenn ich den Duft nicht schlimm finde, fehlt noch einiges um ihn wirklich zu mögen. Abgesehen davon vielleicht das beste Hautpflegeprodukt, das es im Drogeriesegment gibt. Trotz der öligen Konsistenz zieht es angenehm schnell ein, klebt nicht, und auch der Duft hält sich lange. Werde ich definitiv nochmal kaufen und empfehle ich wärmstens.

  • Alverde
  • 4,95 Euro
  • 100ml Inhalt
  • Standardsortiment
Platz 1: Lush - King of skin
Mein erster Einkauf bei Lush war direkt ein Glückstreffer, denn dieses buttrige Krönchen ist die absolute Krönung, was Hautpflege betrifft. Ich habe nie davor und auch nie danach, etwas vergleichbar Gutes benutzt. Eine Verpackung fällt hier weg, man benutzt das Butterstück direkt so wie es ist. Es ist zwar fest, beginnt aber bei Körperwärme zu schmilzen und lässt sich wunderbar über die Haut verreiben. Bereits ganz wenig reicht aus, um die Haut von Kopf bis Fuß zu pflegen. Der Geruch ist ein Traum, wie ich finde. Dezent und warm, ein bißchen wie Bananenmüsli mit Kakao und Shea. Ich könnte mich reinknien. Der König macht die Haut extrem weich, elastisch und man spürt direkt, wie man sich Tag für Tag besser in seiner Haut fühlt. Ich habe seitdem ich diese Bodybutter verwende, regelmäßig Komplimente für meine tolle Haut bekommen und das spricht wohl für sich. Lush selbst sagt, man soll sich nach dem Duschen damit einreiben und die Butter anschließend wieder abwaschen. Ich empfehle jedoch eine Anwendung Abends (gerne auch nach dem Duschen), und die Butter lasst ihr dann einfach über Nacht einziehen. Das dauert nämlich ein bißchen. Das Ergebnis ist dafür umso besser.
Euer Freund wird die Veränderung definitiv merken und ihr sicher auch. Dicke Empfehlung für dieses Wunderteil!

  • Lush
  • 9,25 Euro 
  • 75gr
  • Standardsortiment

21.11.2011

Sleek Blushes

Ich hatte kürzlich bei Kosmetik Kosmo Blushes geshoppt. Genau genommen sind zwei Blushes von Sleek in meinem virtuellen Einkaufswagen gelandet und ich war ziemlich gespannt, weil ich schon viel Gutes gelesen hatte.

Was zuerst auffällt, ist die hübsche Verpackung. Matt und glänzend wechseln sich ab und auch sonst macht sie einen recht stabilen Eindruck. Außerdem hat jeder Blush einen Spiegel integriert, was ich super finde.

Links: Flushed, rechts: Suede

Gekauft habe ich mir die Shades "Flushed" und "Suede", also einen Blush für Drama und einen für den Alltag. Besonders "Suede" kam gut an und ich habe im privaten Kreis schon gesagt gekriegt, dass es sich hier um eine sehr schöne Farbe handelt.

Die Textur empfinde ich als angenehm. Das Puder lässt sich mit dem Pinsel gut aufnehmen und ist wirklich gut pigmentiert. Gerade bei "Flushed" muss man den Pinsel gut abklopfen. Den Umgang mit einer so roten Farbe muss ich auch erstmal lernen. 

Links: Suede, rechts: Flushed (Tageslicht)
Was die Haltbarkeit betrifft, bin ich auch sehr zufrieden. Auf meinem höherpreisigen Make-up von The Balm (Time Balm Foundation), schafft der Blush locker den ganzen Tag. Auf meiner günstigen Flüssigfoundation von p2 verabschiedet sich der Blush natürlich zusammen mit dem Make-up spätestens am späten Nachmittag.
Hier steht und fällt das Ergebnis mit dem "Untergrund".
  • 6 Euro pro Blush
  • Inhalt: 8g / 0.27 oz
  • Haltbarkeit: 24 Monate

18.11.2011

Speckbärchi Vol. 1


Ja, wen haben wir denn da?
Darf ich vorstellen: Das ist Muckel.

Muckel ist 2 Jahre alt und ein kleines Katerchen. Wie ihr seht, ist er kein normaler Hauskater. Die Rasse heißt "Heilige Birma" und Muckel hat den Farbschlag "Seal Tabby" abgekriegt. Die blauen Augen sind übrigens nicht gefaket, nein, Birmchen haben immer blaue Augen.

Eingefangen hab ich den kleinen Racker, als er sich auf meiner Heizung mal wieder den felligen Popo wärmte und mitten beim Putzen war.

Muckel lebt hier noch mit Hase zusammen. Meine 5-jährige Birma Dame stelle ich euch ein andernmal vor.

16.11.2011

Review: Isana Verwöhndusche Diamant

Zufällig landete ich heute auf der Facebook Seite von Rossmann, wo ein Coupon für ein Duschgel beworben wurde. Für gewöhnlich verpasse ich solche Aktionen immer um wenige Tage. Diesmal hatte ich endlich mal Glück, also schnell den Gutschein ausgedruckt und zur nächstbesten Rossmann Filiale getrottet. Gratis gab es da die "Verwöhndusche Diamant" der Eigenmarke Isana. 

Regulärer Preis: 0,89€
Die Verpackung ist erstmal relativ langweilig, wie ich finde. Sie ist rundlich, kompakt und wirkt daher wenig modern. Auch das Isana Logo will mir so gar nicht gefallen. Schaut halt ein bißchen wie von gestern aus.

Das Duschgel selbst ist mit Diamantenstaub versetzt. Was das bringen soll kann ich euch beim besten Willen nicht sagen. Ich bin kein Chemiker, insofern weiß ich auch nicht, ob der Staub jetzt zwingend notwendig ist, damit das Duschgel glitzert. Das tut es nämlich.
Der Glitzer zieht sich gleichmäßig durch das Duschgel und setzt sich auch nirgendwo ab.

Der Geruch ist undefinierbar, aber angenehm. Ein wenig blumig und frisch, aber eine genaue Note kann ich nicht ausmachen. Das Duschgel riecht nett, ist aber auch nichts, was es nicht schon zig Mal gegeben hätte. Es ist ein Unisex-Duft, der beiden Geschlechtern gefallen dürfte.

Das Duschen selbst empfand ich dann aber als ser angenehm. Der entstehende Schaum ist fein und sehr weich. Auch die Schaumbildung stufe ich als gut ein, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Allgemein fühlt man auch die cremige Konsistenz sehr gut am Körper.

Das Reinigungsgefühl ist ebenfalls gut. Lediglich bei starkem Schweißgeruch könnte dieses Duschgels seine Probleme bekommen. Ich hatte vorm Duschen meine Einkäufe das Treppenhaus hochgeschleppt und war ein wenig verschwitzt, aber selbst das bißchen Schweiß war nicht zu 100% weg zu kriegen. 

Immerhin habe ich nach dem Duschen keine Spannungsgefühle der Haut. Sie fühlt sich nicht rau an und juckt auch nicht. Wer nicht unbedingt will oder muss, kann auf ein Eincremen nach dem Duschen verzichten.

Inhaltsstoffe
Fazit: Für umsonst bzw. den regulär kleinen Preis, ein absolut akzeptables Duschgel. Hat mich zwar nicht umgehauen, hat aber genügend Stärken bewiesen. Mit dem hochkarätigen Duschgel kann man nicht viel verkehrt machen. Ist angeblich limitiert, gibt es aber schon über ein halbes Jahr, wenn mich nicht alles täuscht. Also nicht gleich Panik kriegen und Hamsterkäufe machen.

10.11.2011

Glossybox & ein weiteres Opfer

Ja, ich habe es getan!
Ich habe mich für die Glossybox angemeldet.
Jetzt bin ich dem Boxen-Wahn(sinn) doch noch erlegen.
Lange habe ich überlegt, bestimmt ein halbes Jahr lang.
Aber so richtig getraut habe ich mich einfach nicht.
Will ich wirklich Geld bezahlen für PROBEN? 
Das ist sicher eines der am häufigsten genannten Argumente, die gegen diese Schönheitsboxen aufgeführt werden.
Letztendlich sind es aber genau die Proben, die die Box für mich interessant machen.

Zuerstmal natürlich, weil diese Boxen ein bißchen wie Weihnachten sind. Und ich Überraschungen liebe. Das Kribbeln beim Öffnen der Box, die Vorfreude, das Warten - es ist wie beim Onlineshoppen, nur mit dem Unterschied, das man den Inhalt des Päckchens nicht kennt. Was ist, wenn mir die Proben in der Box nicht gefallen?
Das ist natürlich möglich, aber zum Glück wird ja rege getauscht und mit Sicherheit werde ich auf mal was verschenken. Das macht mir nämlich auch große Freude.
Weiterhin hoffe ich einfach mal, dass das Beauty-Profil (ein Fragebogen zu Vorlieben in Sachen Beauty) größere Enttäuschung zumindest einigermaßen ausschließt.

Ein weiteres Pro ist für mich die Tatsache, dass die Proben natürlich kleiner sind, als die Fullsize Produkte. Daher werde ich sie auch sicher irgendwann mal leer machen.
Ein großes Problem von uns Kosmetik-Junkies ist ja, dass wir kaufen und kaufen, und dann so viel Zeug haben, dass wir kaum etwas leer kriegen. Es kommt ja auch so viel Tolles nach und außerdem ist der "Kick" ein neues Produkt zu haben, auch oft schnell wieder weg.
Durch das ewige Nachfließen von neuen LEs und noch schöneren Produkten, sammeln wir eine Unmenge Krams an. Den wir so gut wie nie leer machen.
Ich kann also mit der Box meinen Wunsch nach Neuem ebenso bedienen, wie dem Platzproblem im Kosmetikschränkchen entgegen wirken.

Weiterhin freue ich mich, dass es "nur" 10€ sind. Für mich ein durchaus vertretbarer Preis, den man auch als Schülerin sogar verschmerzen kann. Immerhin kann man die Glossybox jederzeit abbestellen, sollte sie doch nicht gefallen.
Ich guck mir das jetzt erstmal an und wenn das Resümee nach einem halben Jahr "so lala" bis "muss nicht sein" ist, wird sie abbestellt. Fertig.
Doch bis dahin, freu ich mich auf meine erste Box und hoffe, ihr Inhalt gefällt mir.

08.11.2011

Twitter: Jetzt auch mit mir!

Machen wir es kurz und schmerzlos.
Twittern macht Spaß und deshalb bin ich jetzt auch dabei.
 

Meinen Account findet ihr HIER

07.11.2011

Schräge Bücheragentin

Hallo liebe Leser,
von vielerlei Seiten wurde mir in den letzten Wochen ein Autor ans Herz gelegt:
Jasper Fforde, der mit seiner lustig-schrägen „Thursday Next“ Reihe wohl wahre Lieblingsbücher schreibt. Der Klappentext klang interessant und da ich ohnehin ein „Buch für Zwischendurch“ suchte, war der erste Teil der Buchreihe bestellt.
Schon am nächsten Tag lag er vor mir, „Der Fall Jane Eyre“.
Buchdaten
Titel: Der Fall Jane Eyre
Autor: Jasper Fforde
Seitenzahl: 384
Verlag: Deutschen Taschenbuch Verlag
Preis: 9,95€
Erschienen im Juli 2011 als Neuauflage.
Inhaltsangabe
„Können Sie sich eine Welt vorstellen, in der Literatur so wichtig genommen wird, dass es eine Spezialpolizei gibt, um sie vor Fälschern zu schützen? Als Geheimagentin Thursday Next ihre neue Stelle in Swindon antritt, ahnt sie schon, daß ihr die größte Herausforderung ihrer Karriere bevorsteht: Niemand anderes als der Erzschurke Acheron Hades hat Jane Eyre aus dem berühmten Roman von Charlotte Brontë entführt, um Lösegeld zu erpressen. Eine Katastrophe für England, das mit dem seit 130 Jahren tobenden Krimkrieg schon genug Sorgen hat. Aber Thursday Next ist eine Superagentin: clever und unerschrocken. Und wenn sie wirklich mal in die Klemme gerät, kommt aus dem Nichts ihr von den Chronoguards desertierter, ziemlich anarchistischer Vater, um für ein paar Minuten die Zeit anzuhalten.“
(Quelle: Amzon.de)

Persönliche Eindrücke

Thursday Next lebt in einer alternativen Gegenwart bzw. einige Jahre nach uns, in den 80ern. Hier ist alles etwas „anders“. Immerhin ist Literatur in Thursdays Welt das absolute Nonplusultra. Es gibt nichts und niemanden, der nicht gerne liest oder nicht mindestens einen Roman Wort für Wort runterbeten kann. Besonders gefragt sich dabei die klassischen Werke, die eine große Schar Anhänger vorweisen können.

Thursday arbeitet bei der LitAG, einer Art „Bücherpolizei“, die sich vornehmlich damit befasst, dass keine Literatur geklaut, gefälscht oder sogar in unerträglich schlechten Vorführungen dargeboten wird. Thursdays Alltag missfällt ihr ziemlich, ihre Arbeit ist nicht halb so spannend wie sie klingt, und da kommt es ihr doch ganz recht, dass sie schon bald in einen großen Fall stolpert„Der Fall Jane Eyre“ ist eine unterhaltsame, kurzweilige Lektüre ohne viel Tiefgang, dafür aber umso mehr Spaß, die obendrein auch noch dazu motiviert, sich mit den großen Werken der Literatur zu beschäftigen.

Der Bösewicht Acheron Hades kidnappt ihren Onkel, sperrt ihre Tante in ein Gedicht ein, mordet sich fröhlich durch die Weltgeschichte und will dann auch noch die Figur der Jane Eyre aus dem gleichnamigen Roman entführen. Das ist zuviel für Thursday, die sich versetzen lässt um in ihrem neuen Job endlich mit Hades aufzuräumen. Immer dabei ihre neuen Arbeitskollegen und hin und wieder auch ein zeitreisender Vater.

Wenn man das jetzt mal wirken lässt, klingt das schon ziemlich ungewöhnlich. Doch „Der Fall Jane Eyre“ ist noch sehr viel mehr als das. Denn die Welt, in die uns Jasper Fforde da schmeißt, ist herrlich und schräg zugleich. Das Buch steckt voller kleiner Wunder, die einen wundern oder das Lächeln ins Gesicht treiben (die Bücherwürmer, die Vorführung von „Richard III.“, die Straßenschlachten zwischen Neosurrealisten und Anhängern der Renaissancemalerei usw.) Es gibt viel zu entdecken! So mutiert jede Seite schon zu einem kleinen Abenteuer und auch wenn es noch so seltsam erscheint, so passt es doch ganz wunderbar in die Welt der Thursday Next.

Die ist wider Erwarten relativ normal. Vielleicht muss man das in so einer Welt auch sein um nicht vollends den Verstand zu verlieren. Thursday hat eine sympathische selbst reflektierende Art, so befasst sie sich u.a. mit dem Tod ihres Bruders im Krieg, der Tatsache, dass sie die Liebe ihres Lebens verspielt hat und natürlich ihrer schwindenden Jugend (sie ist immerhin schon Mitte Dreißig). Man kann immer mit ihr mitfühlen ohne, dass jemals eine deprimierte Stimmung aufkommt.Auch diverse Nebenfiguren schließt man schnell ins Herz. Vor allem ihr Erfinder-Onkel Mycroft Next ist praktisch ab seinem ersten Auftritt einfach nur großartig.
Doch auch die literarischen Figuren, auf die Thursday auf ihrer Reise durch die Bücher trifft, bringen einen zum Schmunzeln, wie z.B. der fluchend leidende Mr Rochester, der es satt hat, dass er sich mit seiner Jane kein schönes Leben machen kann – und das alles nur, weil so eine doofe Autorin das so niedergeschrieben hat!

Weiterhin ist das Buch voller Zitate, die man auf den ersten Blick vielleicht nicht kennt, Anspielungen und Wortwitz. Der beginnt schon bei den Namen des Charaktere, als Beispiel sei hier Thursdays Kollegin Paige Turner (von "Pageturner", dem Begriff für eine wirklich gutes Buch, übersetzt ein "Seitenumblätterer") angebracht. Jasper Ffordes eigener Stil ist leicht lesbar und es braucht nicht übermäßig viel Aufwand ihm zu folgen. Was Konzentration erfordert ist das Eintauchen in die Welt von Thursday. Denn da sie so anders ist und viel auch Unübliches darin passiert, sollte man schon nicht nur mit einem Auge lesen. Bei mir hat sich das hin und wieder gerächt.

So weit, so gut. Bisher alles schön.
Dennoch muss ich Kritik anbringen, die nicht positiv ist, denn dieses Buch ist eine Mogelpackung. Was dem Leser als Entführungsdrama ums Buch „Jane Eyre“ von Charlotte Bronte verkauft wird, ist in Wirklichkeit ein sehr vielfältiges Buch, in dem es nur stellenweise um eben diesen Fall geht. Die eigentliche Geschichte um Jane Eyre beginnt erst ca. 150 Seiten vor Schluss. Davor schlägt man sich durch eine Vielzahl kleinerer Handlungen, lernt überhaupt erst einmal Thursday und ihr Leben kennen. Das ist natürlich zwingend notwendig, trotzdem stelle ich mir die Frage, ob das nicht auch während „Jane Eyre“ gegangen wäre. Wer sich also zu sehr auf die Inhaltsangabe verlässt und auch nach der Hälfte immer noch nirgendwo was von einer Charlotte Bronte entdeckt, der könnte sich ein wenig vera… fühlen.

A propos Charlotte Bronte. Um die Thursday Next Bücher zu lesen muss man kein Literaturkenner sein. Natürlich ist die Reihe eine einzige Liebeserklärung an das geschriebene Wort, aber wenn man mal nicht weiß, wer im Buch besagte Autoren sind o.ä., dann ist das auch nicht weiter schlimm. Fforde baut nämlich fleißig knappe Inhaltsangaben ein, die dem Laien erkenntlich machen worum und um wen es geht. Das fand ich erstens mal sehr hilfreich, und zweitens macht das sogar Lust die abgehandelten Bücher selbst zu lesen.

Zuletzt noch eine Kritik an der deutschen Covergestaltung.
Die Reihe erschien 2011 mit neuem Cover, welches schon mal eine deutliche Verbesserung zum Vorgänger ist. Und doch sind sie bei weitem nicht so schön und passend wie die, der Originalausgabe. Um ein Haar hätte ich mir nur deswegen das Original gekauft (was ich dann ließ, immerhin will Muttern das Buch auch lesen und die kann kein Englisch).
Fazit
Ungewöhnlich, schräg, komisch. Eine stinknormale Frau in einer Welt voller Literatur und Chaos. Ein sehr sympathisches Buch, das jedoch nicht immer das ist, was auf dem Umschlag steht. Und eine Leserin (ich), die diese Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen wird, auch wenn nicht alles perfekt ist. Eine klare Empfehlung trotz einiger kleiner Abzüge. Für Fans von Terry Prachett und Douglas Adams sicher nicht verkehrt, für alle anderen ebenso nicht.
Lesen!

06.11.2011

Fänger, nicht Jäger!


Covergestaltung
Hallo liebe Leser,
ich hab ein Leseexemplar in einem öffentlichen Bücherschrank gefunden und festgestellt, dass das Buch erst am 9. September offiziell erscheint. Das war erst in etwa drei Wochen und damit hatte ich Zeit genug, in aller Ruhe „Die Dämonenjägerin 01 – Aller Anfang ist Hölle“ von Jana Oliver zu lesen. 

Buchdaten

Gebundene Ausgabe: 544 Seiten
• Verlag: Fischer Fjb; Auflage: 1 (9. September 2011)
• Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 16 Jahre

Preis: 16,95 Euro
Aller Anfang ist Hölle – Der Inhalt
Im Jahr 2018 hat Luzifer die Zahl der Dämonen in allen größeren Städten erhöht. Wenn sie nicht mit ihren Hausaufgaben beschäftigt ist, oder mit ihrer wachsenden Zuneigung zum engelsgleichen Dämonenfänger-Azubi Simon, ist Riley in Atlanta unterwegs, um geplagte Bürger vor Höllenbrut zu bewahren. Sie jagt..entschuldigung, fängt natürlich nur Dämonen ersten Grades, gemäß den strikten Regeln der Zunft. Das Leben abseits ihres Jobs ist so alltäglich, wie es nur sein kann für eine ganz normale Siebzehnjährige. Schule, anstrengende Mitschüler, Stress Zuhause. Dann dann ruiniert ein mächtiger Geo-Dämon fünften Grades Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek und bringt ihr Leben in Gefahr. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, trifft eine unvorhergesehene Tragödie die Fängerzunft. Nun hat Riley, die von einem Ereignis ins nächste stolpert, eine gefährlichere Zukunft vor sich, als sie sich jemals vorzustellen vermocht hat.
Persönliche Eindrücke
Der Einstieg ins Buch fällt sehr leicht. Bereits in den ersten paar Seiten nimmt die Autorin den Leser bei der Hand und führt ihn behutsam in die Geschichte ein. Schnell lernt man die Charaktere kennen und hat auch nie Probleme sich zurecht zu finden.
Ihr Schreibstil ist äußerst angenehm zu lesen und bildlich, wirkt aber niemals zu ausschweifend. Sie beschert dem Leser Kopfkino und ein volles Eintauchen in die Geschichte, was ich als sehr schön empfand. So fliegen die Seiten nur so dahin.Jana Oliver beherrscht den Aufbau eines Spannungsbogens perfekt. Das Buch dümpelt nie einfach nur so dahin, sondern arbeitet konsequent auf ein furioses Finale hin. Dabei kommen Sub-Plots nicht zu kurz. Auch wenn es hier mehrere kleine Nebengeschichten gibt, verliert man nie den Überblick.

Ausgeschrieben ist „Aller Anfang ist Hölle“ als Jugendbuch und, da ich inzwischen schon einige Jugendbücher gelesen habe, erlaube ich mir zu sagen, dass es ganz weit vorne mitspielt.

Oliver beschreibt Riley als den typischen Teenager mit all seinen Problemchen. Da geht es um die erste Liebe, den holprigen Start in einer neuen Klasse mit ihren doofen Mitschülern und dem Drang, sich nichts vorschreiben lassen zu wollen. Doch Riley ist mehr als das, denn als Dämonenfängerin hat sie noch ein ganz anderes Päckchen zu tragen. Ich empfand die Protagonistin durchweg als – vielleicht nicht übermäßig sympathisch – aber doch sehr realitätsnah. Es gab genügend Situationen, in denen man sie als älterer Mensch einfach nur grauenvoll findet, sich dann aber überlegt, dass man mit 17 wahrscheinlich ähnlich drauf war. Und die Zielgruppe wird sich wohl in vielen Szenen im Buch wieder finden, denn Riley ist wie aus dem Leben gegriffen. 

Bereits in den ersten paar Kapiteln verliert Riley ihren Vater durch den Geo-Dämon.
Fortan muss sie sich nicht nur selbst um ihren Lebensunterhalt kümmern (ihre Mutter starb schon vor Jahren), sondern obendrein auch noch Totenwache am Grab ihres Vaters halten.

Im Buch tummeln sich etliche schräge „Normalitäten“, wie z.B. das Wiederbeleben von Toten und der anschließenden Verwendung als Diener. Davor möchte Riley ihren Daddy bewahren, eine Aufgabe, die sich durch das ganze Buch zieht und mich immer wieder zum Schmunzeln brachte, weil sie einfach so (vielleicht seltsam, aber) saukomisch ist.
Weniger komisch ist natürlich der Todesfall an sich und Riley hat ordentlich daran zu knabbern. Sie trauert und kämpft, dennoch ist das Buch niemals depressiv. Riley hat ein paar wertvolle Menschen an ihrer Seite, u.a. Beck, den Schüler ihres Vaters, der ebenfalls Dämonenjäger war. Die zwei führen ein fast geschwisterliches Verhältnis, da sie sich schon länger kennen, doch die Pubertät Rileys legt den beiden Steine in den Weg. Während sich Beck eigentlich nur sorgt, empfindet Riley seine Taten und Gedanken nur als störend und meint, er wolle sie kontrollieren. Mehr möchte ich wegen Spoilergefahr nicht verraten, aber nein, Riley verliebt sich nicht in ihn. Nur für den Fall, dass das einer vermuten sollte.Und als hätte sie nicht schon sowieso viel um die Ohren, ist Riley dann auch noch dabei einen Betrug aufzudecken, der alle Dämonenjäger ins Verderben zu reiten droht.

Es ist also für ordentlich Spannung und Handlung gesorgt. Mir jedenfalls hat die Lektüre unheimlich Spaß gemacht und ich habe das Buch in nur zwei Tagen durchgelesen.
Eigentlich würde ich den zweiten Band schon jetzt gerne lesen.

Fazit
„Aller Anfang ist Hölle“ verfügt über so ziemlich alles, was eine gute Geschichte ausmacht.
Interessante Handlung, ein paar gut ausgearbeitete Charaktere, schrägen Humor und ganz viel Spannung. Dazu noch ein leichtfüßiger Stil, der sowohl Erwachsene als auch die Zielgruppe Jugend ansprechen dürfte.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und werde die Reihe weiter verfolgen.


Nasenkaries

Hallo liebe Leser,

schon mehrfach bin ich um das „Zuckerschnute“ Duschgel von Balea Young herumgetigert, habe immer wieder dran geschnuppert. Ich reagiere halt auf diese niedlichen Produktdesigns. Natürlich war ich umso glücklicher, als sich auch der Inhalt als mindestens ebenso gelungen entpuppte. Den "Nasenkaries" in Duschgelform will ich daher unbeding reviewen, also viel Spaß beim Lesen!
Flaschendesign
 
Bezugsort & Preis

Balea Produkte gibt’s nach wie vor nur bei dm und dort kostet die Flasche gerade mal 0,85 Euro.

Geruch
Dem widme ich einen eigenen Abschnitt, denn dieses Duschgel besticht wirklich durch seinen Duft. Sowas habe ich vorher noch nie an einem Hygieneprodukt gerochen.
„Zuckerschnute“ riecht original wie Zitronenkuchen. Diese leicht spritzige Note vermischt mit mächtig viel Creme als Topping. Man kann wirklich jede einzelne Note hervorragend herausriechen. Auch die Vanille kommt super durch. Was für ein Geruchsdesign!
Allein das Wissen, dass mir Duschgel nicht bekommen würde hält mich davon ab, mir die „Zuckerschnute“ gleich literweise in den Rachen zu schütten.
Ein idealer Duft für große kleine Mädchen und natürlich auch die wirklich kleinen Mädchen.
Praxistest
Der Klappverschluss lässt sich auch mit glitschigen Fingern problemlos öffnen.
Die Ausgussöffnung finde ich nicht zu groß geraten, man kann sehr einfach die nötige Menge an Duschgel dosieren. Hilfreich dabei ist auch die Konsistenz. Nicht zu flüssig, nicht zu fest rinnt einem der silbrig schimmernde Geruchskaries auf die Hand (oder den Poof, wie in meinem Fall).

Die Zuckerschnute schäumt beim Einseifen in wohlduftenden Schaumbergen auf. Sie ist kein Schaummonster wie „Snow Fairy“ von Lush (das übrigens wie flüssige Zuckerbeeren riecht und die Zielgruppe ähnlich ansprechen dürfte), dennoch hat man ordentlich Spaß mit dem weichen weißen Schaumhügeln. Dementsprechend ist das Duschgel auch ganz ergiebig. Man braucht ja keine Unmengen davon. 

Die Pflegewirkung finde ich dafür nur durchschnittlich bis gerade noch so okay. Nach dem Abtrocknen zeigt meine Haut stellenweise deutliche Trockenheit, die mitunter auch wirklich juckt. Da ich mich grundsätzlich nach dem Duschen eincreme, macht mir das jetzt nicht wahnsinnig was aus, trotzdem finde ich es nicht optimal. Ich muss aber dazu sagen, dass ich wirklich sehr trockene Haut habe, grundsätzlich auch mit gespannter Haut reagiere, wenn da nur pures Wasser dran kommt. Wer diese Probleme nicht hat, trocknet hier vielleicht auch nicht aus.

Die Langlebigkeit des Duftes auf der Haut ist leider nicht einmal halb so lang, wie man sich das wünscht. Eine gute halbe Stunde ist er noch wahrzunehmen, mehr ein Hauch als ein wirklicher Duft. Danach ist aber Schluss. Wer auch nach dem Duschen nicht auf den Zitronenkuchengeruch verzichten mag, kann zur Zuckerschnute-Bodylotion greifen.
Fazit
Ein Star unter den Duschgeldüften, definitiv! Ungewöhnlich, mutig und fantastisch umgesetzt. Dazu günstig und ergiebig. Einzig die mittelmäßige Pflegewirkung mag ich hier bemängeln und ziehe dafür einen Stern ab. Ansonsten gibt es aber nichts zu meckern und deshalb empfehle ich die Zuckerschnute auch weiter. 


 

05.11.2011

Follow my blog with Bloglovin

LinkWithin

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...